Gott Amok, sei bei uns, wir beten dich an!
Du leitest uns an und die Mächtigen loben,
wenn einer für dich einmal laufen kann –
denn das trägt den Segen direkt nach oben!
In deinen Diensten, da lebt es sich gut!
Aus deinen Tempeln schallt keine Musik,
da lechzt nur der niedere Pöbel nach Blut –
und der ehrliche Mensch hört immer: „Krieg!“
Schlagt alle tot, die noch freier sein wollen,
als ein Vogel am Himmel, oder einer im Kopf!
Wir dürfen gemeinsam die Rubelchen rollen –
und wir füllen für Reiche den goldenen Topf.
Alles soll eine einzige, riesige Einheit werden!
Beherrscht ist sie von Priestern und Gaunern.
Die sei das künftige Gesetz hier auf Erden –
der einfache Bürger gehört zu den Staunern!
Er weiß nicht, was ihm noch alles geschieht!
Doch das hat er ja noch niemals gewusst …
Jeder nimmt einfach mit, was ihm blüht –
und quasselt auch noch: „Dies ist meine Lust!“
So sei denn gemordet, was da widerstrebt!
Wer diesem Gott nicht dient, ist ein Marodeur!
Es ordnet sich alles unter, was irgendwie lebt –
liebe Leute … ist das denn wirklich so schwer?!