Wenn Dunkelheit den Raum verlässt,
mit jeder Luke ein Stück mehr,
die Sonne rein quillt – die Augen küsst,
scheint plötzlich alles halb so schwer.
Strahlen wärmen wohlig die Seele,
verkrampfte Sinne entspannen sich,
das Licht des Lebens lässt Zuversicht schweben,
und die Stimmung – feierlich.
Und dann öffne ich das Fenster,
Natur fällt stürmisch über mich her,
der Moment – mein letzter Retter,
ohne sie wäre es unheimlich schwer.
Prall das Leben in den Lüften,
in den Büschen Hochbetrieb,
ich könnte jeden Vogel küssen,
dass es so was Schönes gibt …!
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