Die Wesen die am Flusse stehen
und reglos ewig mit mir gehen
deren Sein im Spiegel schimmert
und weise stumme Seele dimmert
Brechen stets in Herbstes Zimmer
golden ihre Regel nimmer
sie lassen los für alles Neue
nie sah ich an ihnen Reue …
Die Wesen die am Flusse stehen
und reglos ewig mit mir gehen
deren Sein im Spiegel schimmert
und weise stumme Seele dimmert
Brechen stets in Herbstes Zimmer
golden ihre Regel nimmer
sie lassen los für alles Neue
nie sah ich an ihnen Reue …
Kommentare
Halo Michael, ein wunderbares Gedicht. Ganz besonders diese Zeilen ("deren Sein im Spiegel schimmert
und weise stumme Seele dimmert") sind unvergleichlich wundervoll. Sehr sehr gern gelesen!
lG
Anouk
Oh Danke Anouk,
hab ich jetzt erst gelesen.
Komm gut ins Neue Jahr.
Liebe Grüße von
Michael
Lieber Michael, auch ich habe dein Gedicht erst jetzt gelesen und finde es wunderbar poetisch. In dern beiden letzten Zeilen bin ich allerdings etwas aus dem Rhythmus gekommen. In der vorletzten Zeile ohne das "Sie" gelesen, klingt es für mich stimmiger. Das soll aber nur eine Randbemerkung sein...