langsam bewegte sie ihre lippen
erfroren vom frost
der väterlich ihr haar versteifte.
nur der mund blau
durch ideologien,
ein wächter in ihrem körper
der droht zu explodieren –
ich suchte ihre worte zu verstehen
das feuer zu umgehen
nur mein meister in mir
ein tier in ihr.
ich errötete im schall
dem schatten und knall auf fall
verzog sie die worte wie licht,
das durch die schatten bricht –
sie fesselten mich
und versteiften mich kanteten mich ans bett –
nur sie war weg
meine halluzination
im metronom
und dann das: „ich fand sie mit der geschwindigkeit des schalls"
& verstand nicht was die melodien erschufen
das lied war wundervoll –
merkte ich später –
doch in den abend zu sagen:
im wachen und im schlafen
erklingen dir die harfen –
vermessen stand sie da mit plastik und koppelgeschirr
aus auf hinaus:
„mit der geschwindigkeit des schalls"
nur müder abklatsch –
wenn die und der flogen übers kuckucksnest
dann bleibest schwarz wie pest
der raum des intervalls ...
eher vakuum ihr zu vertrauen
im handschlag
dann der bestie hoher traum –
neuronal
„die dinge zu verlieren"
© Uwe Kraus, 27.01.2020, nach Dota Kehr
Kommentare
Sehr gern gelesen.
HG Olaf