Wer da immer strebt und schafft,
kennt die Welt nicht im Detail.
Er hofft und wünscht sich, sagenhaft:
Körper, oder Seelenheil!
Die Geschichte reißt ihn fort –
er stemmt sich mit Kraft dagegen!
Doch am Ende, beim Rapport,
überreißt er diesen „Segen“:
der zu allermeist bescheiden
scheint – im Resümee!
Wenig Lust und öfter Leiden
liegt da, wie ein alter Schnee …
auf Ergebnissen und Plänen.
Man erkennt sich selbst nicht mehr!
Das Schicksal zeigt dir, voller Zähne,
Dimensionen, öd und leer!
Gespinste von ersehnten Dingen
gehen blass ins Abendrot.
Vergeblich war dein ganzes Ringen,
und am Morgen bist du tot!
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