Wer kennt das nicht?
Gedanken, die kreisen,
Sorgen, die in die Seele sich graben…
In Trauer gefangen,
von Kummer gebeugt…
Oder die Stimmen der vielen –
laute und leise,
gehört und gelesen
der Kopf schon ganz wirr.
Was ist richtig,
was falsch?
Wo muss ich handeln,
was lasse ich lieber?
Nur Dunkel und Dickicht,
so kommt es uns vor.
Und ein Sehnen wird in uns groß:
Nach Stille,
nach Ruhe,
nach Licht von irgendwoher.
Mein Gott,
wo bist Du?
Zeige Dich doch!
Dir will ich vertrauen,
sprich nur ein Wort.
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