Lass die Blicke schweifen weithin übers Feld
Und du kannst erkennen was der Erde fehlt
Hörst die Bienen summen und den Vogelsang
Ist für dich ein stiller erdeheilend Klang
Arme hoch gen Himmel weit streckst du dich aus
Spürst das Universum als dein Jetztzuhaus
Atmest Duft des Frühlings wie ein nährend Schwall
Ahnst ein winzig Staubkorn bist du nur im All
Schaust die Welt kopfüber schon wird dir bewusst
Dass der Mikrokosmos pocht in deiner Brust
Weißt das ferne Toben nicht dein Seel verbrennt
Fühlst dich frei und raumlos just in dem Moment
Esteva Hara 26042020
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