Universum-Beginn – das Uhrwerk setzt ein!
Zeit definiert sich – Materie entsteht!
Es ist in 10 Dimensionen ein Sein,
das nicht mehr stillsteht – alles vergeht!
Der 10-fach geschlossene Kreis aus Erleben
lässt Seelenkraft walten, Gase verdichten,
aus denen sich Sternsysteme ergeben –
vor-existent sind bereits sämtliche Schichten.
Der Faden aus Jetzt zündet und blitzt,
er beginnt seinen Weg, vom Ursprung her,
beweist, daß er alle Möglichkeiten besitzt …
wir sehen das Licht aus dem Teilchenmeer.
Galaxien verdrehen – verwirbeln ein Ganzes,
das in zwei Seiten verblüfft existiert.
Ein Wechselspiel waltet, als Kern des Tanzes,
bei dem man das Leben gewinnt und verliert.
Was kommt, ist nebelgleich, voraus, verwischt,
es lässt sich sensitiv, tiefgründig, ahnen –
hier, wo sich alles zum Augenblick mischt,
führt man die Sehnsucht in verrücktesten Bahnen.
Was zurückliegt, ist frei von den Prozessen,
von Stürmen des Daseins im zeitlichen Raum,
doch es hat nichts von sich selber vergessen,
denn Leben ist nur ein greifbarer Traum.
Unbegreifbar für alles, was lebt oder leibt,
verboten zu wissen, der Wissenschaft fremd,
bläht sich ein Zentrum, das geheimnisvoll bleibt,
durch alle Bereiche und in alles geschwemmt.
Es pulsiert in Äonen, es formt die Quadranten,
es bestimmt jeden kleinsten Denk-Horizont,
von der Schwarzen Materie bis zu den Quanten
hat es sich selbst entwickelt – betont.
Von Kosmos zu Kosmos zerstreut es sich gern,
denn es hat ja sonst nichts, ihm ist alles erlaubt.
Und von Zeit zu Zeit besucht es einen Stern,
auf dem es sich der ureigensten Weisheit beraubt.
Kommentare
(S)Einen Stern kriegt Dein Gedicht -
Poetisch, wie's vom Leben spricht ...
LG Axel
Ich bedanke mich !
LG Alf
Sehr gerne gelesen !
HG Olaf
man dankt
lg alf