Weiß ich denn noch, wer ich bin?
Ist es dunkel auf der Welt?
Sind die Bäume groß und grün?
Wer hat mich wohl herbestellt?
Ich bin ein Sklave meiner Zeit!
Unbewaffnet bin ich gegen Gott!
Und mein zartes Daseinskleid
zeige ich zu eurem Spott!
Eine Prüfung steht bevor –
doch ich will sie nicht bestehen,
weiß ich doch: Ich bin ein Tor!
Ich muss vor die Hunde gehen …
Was ich sonst noch bin, ist klar:
nur ein Spielball dem Geschick!
Was ist werde, was ich war,
folgt mir hier, durch dünn und dick.
Ich kann nicht aus meiner Haut,
meine Rolle spiel ich halt …
Wer mich liebt, wer mir vertraut,
hat nicht auf losen Sand gebaut!
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Kommentare
Ganz unbewaffnet bist Du nicht:
Bestechend sind Bild und Gedicht!
LG Axel
Ach Alf, Du weißt, wir lieben Dich!
Und lieber Alf, wir brauchen Dich!
Wer sollt' uns auf den Boden holen,
Wenn wir verträumt und unverhohlen,
Den Kopf nur in die Wolken stecken?
Wer sollte uns da bitte wecken?
Und uns Wahrheiten näher bringen?
(Ok, ich hör' jetzt auf Dich zu besingen ;))
Liebe Grüße
Ella
Vielen Dank für die vielen schönen Blumen!
Liebe Grüße
Alf
Ein Gedicht ist dein Gedicht:
Das genauer betrachtet, nicht nur von dir spricht …
Liebe Grüße
Soléa