Jeden und jeden neuen Tag wollte und will ich an dich denken. Jeden, das habe ich mir geschworen, werd ich einen Gedanken verschenken und bis zu meinem Tod an dich denken.
Jeden und jeden neuen Tag hab ich Angst, es zu vergessen, an jedem – Angst, dass ich versag, ich wollte und will und muss an dich denken.
Jeden und jeden neuen Tag erinnere ich mich an gestern, hab ich auch wirklich keinen Tag vertan, um an dich zu denken, um eventuelles Vergessen zu begrenzen, werde ich auch in der Nacht an dich denken.
Seit deinem Tod mache ich das täglich, denke, denke einmal an dich. Als du lebtest, konnte ich mir das schenken, denn täglich hörte, sah oder fühlte ich dich.
Kommentare
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
(Bertolt Brecht)
Und das ist auch so für alle Zeiten:
Die Toten leben und die Lebenden leiden …
Liebe Grüße
Soléa
Berührende Verse. Es sind jene besonderen Erinnerungen, die ein Teil von uns werden, im Herzen wohnen und , auch
ungedacht, niemals verloren gehen können, so mein Verstehen Deiner emotional tiefgründenden Zeilen.
Herzlich grüsst Dich Ingeborg
Es ist die Liebe die verbindet und nie abreißt, egal was sie auch immer trennt…
Herzliche Grüße und eine gute Woche wünscht
Soléa
Wie gut ich das nachvollziehen kann - weil ich es ähnlich fühle, liebe Soléa ...
sei herzlich gegrüßt - Marie
Ich glaube, liebe Marie, so wie uns beiden geht es vielen. Ich habe immer zu meiner Mutter gesagt, solange ich Lebe, lebst auch du und siehst mit meinen Augen. Es tröstet mich dass sie das wusste, so reißt der Faden für mich zu ihr nie ab.
Sei lieb gegrüßt und hab einen guten Tag
Soléa