Gedichte brauchen ihre Zeit,
Gedanken wollen erstmal reifen,
wachsen nicht in Betriebsamkeit,
das gilt es erstmal zu begreifen.
Meist kreisen sie schon unbemerkt
seit Tagen, kehren immer wieder,
der Dichter wird dadurch bestärkt,
denkt sie bewusst und schreibt sie nieder.
Was andren dann spontan erscheint,
fast von allein der Nacht entsprungen,
hat sich im Kopf schon selbst gereimt -
die Niederschrift ist dir gelungen!
Ist's denn die Muse nicht, die schreibt?
Sie nutzt PC, dich und Papier ...
Im Endeffekt doch ist, was bleibt,
DEIN Werk, gehört für immer dir.
noé/2016
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