Geh im Winter in den Wald –
und setz dich dort ins Sonnenlicht.
Finde einen sich'ren Halt
und taxiere dein Gewicht,
das du auf der Erde hast ...
und dann bleibe, ohne Hast,
bis der Abend dich befällt.
Sage laut der ganzen Welt:
Gute Nacht, ihr lieben Brüder,
gehabt euch wohl, ihr Schwestern –
seht, ich kehre niemals wieder,
nicht ins Morgen, oder Gestern,
ich bin jetzt im Paradies –
sitzend auf dem weißen Vlies
und ich zähl bei Nacht die Feuer,
die den weiten Himmel schmücken.
Dieser Anblick ist mir teuer!
Ich will Sternenblumen pflücken,
ich will ewig glücklich sein –
und im Wald friert Stein und Bein.
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