Irgendwann

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von Monika Laakes

Irgendwann im Strom
der ungeborenen Zeit
wirst du wissen,
wohin es dich treibt.

Irgendwann schwimmen Gedanken
kopflos als Wirrwarr dahin,
keine Antenne überträgt
diese Energien. Sie entfliehen.

Irgendwann stiehlt die Schwärze der Nacht
dein inneres Licht. Sei drauf bedacht,
du hast die Macht zu obsiegen,
weck deine inneren Bilder und du kannst fliegen.

Irgendwann leuchtest du wiederum,
Zeit gebiert Zeit, alles gedeiht ringsum.
Du öffnest die Arme, vertraust dem Leben,
lenkst deine Gedanken, die lassen dich schweben.

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