Leuchtest aus dem Flammenschimmer,
der vom Tagstern golden wallt,
und im sanften Silberflimmer,
der vom Mond her strahlet kalt.
Ich erblick‘ Dich in der Wälder
ragend schlankem Säulenbau,
in dem Gold der Weizenfelder
und den Blumen in der Au.
Ich erkenn’ Dich in des Flusses
fließend trägem Wasserkleid,
spüre Dich in jeden Kusses
honigmilder Süßigkeit.
Ja, Du weilest immerzu
wohl an jedem Punkt der Zeiten,
in des Raumes fernsten Weiten
und im Herzen, - Liebe Du!
Geschrieben am 29. Juli 2018
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: