weiße nebel
weben schleierbänder
durch das herbstbunte land
morgenschein
sprüht funken
in den frühen tau
jetzt freihändig fahren
auf dem rad
wie zu kinder zeiten
durch feld und flur
unter rauschendem laubdach
in glitzerndem gras
und alles schwere
löst sich auf
als wäre nichts
das leben wird leicht
ich breite die arme aus
spüre den wind
spüre mich
ach,
wie schön ist es
zu sein
inmitten
aller
kreatur
Kommentare
Wunderschöne 'Edelsteinsplitter' lassen mich von Zeile zu Zeile springen.
Da genieße ich die herbstliche Poesie, die Worte in mir weiter klingen.
Ein Dank an Angelika.
LG Monika
Liebe Monika, vielen Dank für die nette Nachricht. Heute wäre wohl eher was Stürmisches dran. Mal sehen,wann sich ein paar Gedankensplitter einstellen. Liebe Grüße! Angelika