Die Sonne, ohnehin sehr zurückhaltend,
hat sich vollends davongemacht.
Der Januarmond übergießt
die dunkelgraue Landschaft
mit einem milchigen Glanz.
In mir flackert leise
das Licht der Hoffnung
auf baldigen Frühling,
weil ein kühler Hauch,
wie von nahendem Frost,
meine Seele streift.
Und tief in meinem Kopf
hallen die heiseren Schreie
der allgegenwärtigen Krähen
wie ein inneres Echo nach.
Nun beginnt sie erneut,
- die Suche nach Ruhe ...
Geschrieben am 30. Januar 2020
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