Flimmerhärchen belegen, fest umkrallen Hände
2 an meiner Kehle
Ich würge Sätze auseinander, zu dem Anblick
Wie einst bemalt, fließt zurück
als Kind umgarnt Visionen
Gehalten verewigt, beeindruckt alle Leben
Vom Schreiben, aufgefangen
An, ein Bissen wahllos, reißt die Fetzen
Andacht, melancholisch Schwermut
Sarkasmus ringt mit Farben
Am Hang steiler, raucht das Werk
Gemälde streift die Züge
Ansicht aus dem Nebel dampf‘
Entschluss hängt, umrundet genießt
Stehst nicht mehr, erlebst während
du wippst, vorzüglich an deiner Kippe
Alles und im Moment, das dir keiner nehmen
kann
Der Unterschied heult noch heute
Doch ein Lachen, breitet enorme Wege
und bis hierhin ist dies nun wie Glanz
und das geringste umschichtet
Nichts ist mehr, wie es mal war
Nichts mehr, selbst aus der Puste
mit euch verbliebe.
Der Streifen kreist
von D.R. Giller
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- Autorin/Autor: D.R. Giller
- Gedichte von D.R. Giller
- Gedichtform und Thema: Ohne Zuordnung, Gedanken
Kommentare
Eindrucksvoll. Ist mir beim mehrmaligen Lesen nähergekommen. Der Ausklang ist versöhnlich und wunderschön. >Doch ein Lachen, breitet enorme Wege...<
LG Monika
Aktiv sind Deine Texte. Immer!
Sie liegen nicht nur faul im Zimmer ...
LG Axel
Ich lese es, mehrmals, begreife nur Teile, mag jede Zeile
und frage mich deshalb: warum denn begreifen,
es reicht, wenn die Worte
die Seele berühr'n.
Willi
Vielen Dank euch allen für die Klicks und Kommentare!! Vielschichtig runden sie dazu und der Streifen kreist weiter, geht auf....
LG D.R.