Zum Start mit wässrigen Petitessen,
Wurde ich PART für das große Fressen.
In einer der Gourmetkaschemmen,
Begann ich einst recht frech zu schlemmen.
Mit frisch geträufelter Zitrone,
Schien mir das Leben gar nicht ohne.
Schluckte erst ratlos, zahnlos, mutlos,
Die Auster in mich rein, fast lieblos.
Genuss - zwischen Ekel und Frust,
Zerging mir das Zeug auf der Zunge.
Schlürfte Glibber, Samen und Lunge
Danach ein Champagner vom Feinsten,
Und die Welt war mit mir im Reinsten.
Ihr Analphabet vom Gourmetbuffet.
(c) Olaf Lüken (30.07.2020)
Kommentare
Ob Gourmand - oder Gourmet:
Krause kocht vor Wut - oje ...
LG Axel
Und die Moral von der Geschicht:
Mit Champagner werden Austern zum Gedicht.
Gruß
Ekki