Allverzehrend und von Dauerhaftigkeit
bis zum unverwandten Sonnenuntergang
verbirgt in echter Trauertreue sich
anhaltend Saumseligkeit wie zum Verbleib
ein ungestillter Pfefferminzendurst im
Sauerampfernetz ergeb‘ner Acht
Entfernt enthüllt sich dein Geruch
zu hübscher Tannennadeltracht
in Spitzen kräuselnd fliehend Rost
Verbirgt der Roten Kehle
Vorwitzigen federspringend Blick
der sich stumm mit meinem kreuzt
In deinem Ticken schlägt nur Zeit
Die wir so aufmerksam
gebraucht gehaucht gekühlte
Windgazellen wider körperlose
Schatten über meinem Nacken
Streifen dich wie ausgetrunken
Und um Schritt zu halten
Fliegen wir ins Herbstzeitlose
Erdgenussverstrebte Feenflügel
Über unsrem Himmelsschrauben
Und in bleichen Gräserresten weich
Gefallen aufgefangen plötzlich
Langsam wassern wir
bis ergießt zurückgelassen
Späte Lese wie ein Zauber über
Häuserbäume Wälderstraßen
Menschenleere Wiesentrassen
Tief in traumerdachte warme
Gläser unsre Schatten
Aus dem murmelbarem Tag
Darin im Blasenbau des Himmels
Über Spiegelwassern unsrer Seelen
Helle Weiße steinesglitzernd
Im perfekten Blick verhangen
Flammen glimmend … und
In ausgelass‘ner Lichtgeschwindigkeit
verklimpert sich auch letzter
Staub verfliegt gleich Asche
Heimlichen Berührens rauer fein
Vermischter Regenbogengischt
Im Inniglichen meiner Neigung
In des Augusts hoher Lichtung