Hitze schmelzt die letzten Dramen,
glorifiziert einen Feuergott,
angehimmelt von glühenden Farben –
für einen Moment der Atem stockt.
Selbstzerstörung strebt zum Kernpunkt –
erst siedend ist das Ziel erreicht,
will lustvoll in der Mitte baden,
Lavaflüsse machen sich breit.
Die Sonne hat die Kraft der Macht,
in hohen und tiefen Tönen zu quälen,
das Feuer ist schon längst entfacht –
und unten schlägt die Hölle Wellen.
Kommentare
Die Sonne bringt es an den Tag -
Manchmal gar bis zum Hitzeschlag ...
LG Axel
Hitzewellen flammen auf:
Der Feuergott ist aufgetaucht …
Liebe Grüße
Soléa
Bildreich und atmosphärisch starke Verse; die Faszination Hitze wird auch sinnlich spürbar . .. findet mit herzlichen Grüssen, Ingeborg
Zum Teufel mit der Hitze liebe Ingeborg, man kommt so schnell ins schwitzen…
Sei herzliche gegrüßt
Soléa