Wundergrau Du neuer Morgen,
fesselst Sonn ´mit Nebelband,
will vom Herzen mir was borgen,
aus des Sommers heller Hand.
Wunderstill Du treuer Wald,
legtest Blätterteppich mir,
nur des Spechtes Klopfen schallt,
durch des Nebels graue Gier.
Oh so trüb ist der Gedanke,
an der Liebsten letzte Worte,
sie durchbrechen jede Schranke,
finden mich an jedem Orte.
Veröffentlicht / Quelle:
in " Des Gedankens Eile "
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