Samtenen Tuches deckt die Nacht,
was der Tag an Übel ließ,
wie stets hat sie an mich gedacht,
wenn ich meine Augen schließ.
In wohl'ger Obhut fühl ich mich,
in ihren dunklen Armen,
quälten Tag's Gedanken mich,
schenkt sie mir Erbarmen.
Zwinkert mir mit Sternen zu,
von ihrem hohen Thron,
lächelnd find ich meine Ruh –
„Oh, Morpheus, wart', ich komme schon ..."
Kommentare
Dein fein Gedicht zur Nacht
Ist eine reine Pracht!
LG Axel