Stille umgibt mich, auch Dunkelheit
die Nacht vergeht schleppend, als hätte sie Zeit.
Warm gebettet liege ich wach
irgendwo nervt ein Hund mit Gebell und Krach.
Dankbar bin ich diesem Tier
merke, ich lebe und bin noch hier.
Gedanken und Sorgen, sie wiegen schwer
und im Dunkeln sind es noch so viele mehr.
Sie drücken auf Brust, liegen wie Blei im Magen
habe Angst ... wie soll ich alles tragen?
Nervös, unruhig und hoch sensibilisiert
kommt das Gefühl in mir auf, dass gleich was passiert.
Höre in die Stille, sie ist leise wie der Tod
ich muss hier raus ... aus dieser Nacht, dieser Not ...
Endlich! Die Müdigkeit, mein guter Freund, ist zurück
lässt mich einschlafen ... welch ein gnädiges Glück.
Kommentare
Jeder hat das wohl schon erlebt -
Fein hast Du es zum Text verwebt ...
LG Axel
Schlaflose Nächte quälen uns -
Oft treiben Sorgen und Ängste es zu bunt ...
Liebe Grüße
Soléa
Eine wahnsinnige Nachtbeschreibung.
Schon mal so erlebt und nachträglich
eingefühlt.
Genialer Text.
LG Volker
Lieben Dank, Volker. Hoffe das diese Nächte für alle von uns Seltenheitswert haben.
Liebe Grüße
Soléa
Dieses nächtliche Grübeln hast du gut beschrieben, liebe Soléa, ich kenne es nur so gut!
Liebe Grüße - Marie
Ein schlimmes Gefühl, liebe Marie, wie ich meine. Man sollte es aus dem Fenster werfen, aber leider ...
Wünsche dir eine "grübelfreie" Nacht und liebe Grüße
Soléa