Stille umgibt mich, auch Dunkelheit
die Nacht vergeht schleppend, als hätte sie Zeit.
Warm gebettet liege ich wach
irgendwo nervt ein Hund mit Gebell und Krach.
Dankbar bin ich diesem Tier
merke, ich lebe und bin noch hier.
Gedanken und Sorgen, sie wiegen schwer
und im Dunkeln sind es noch so viele mehr.
Sie drücken auf Brust, liegen wie Blei im Magen
habe Angst ... wie soll ich alles tragen?
Nervös, unruhig und hoch sensibilisiert
kommt das Gefühl in mir auf, dass gleich was passiert.
Höre in die Stille, sie ist leise wie der Tod
ich muss hier raus ... aus dieser Nacht, dieser Not ...
Endlich! Die Müdigkeit, mein guter Freund, ist zurück
lässt mich einschlafen ... welch ein gnädiges Glück.
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