Adler bin ich - rufe
meinen Federn Schweben
schwingende Winde singen mir
zwischen Wolken wohnt der Weise
dessen Worte ich erbitte
Herz - die Sonne
legt einen luftigen Mantel auf meine Haut
darunter schlafen Sorgen
bis sie Vögel sind
die eines Tages ziehen
in ferne Länder - Blau und Grün
Schwirren in der Mittagshitze
willkommen rufen Geparden
setzt euch auf unsere Rücken
wir fliegen in jene diamantenen Berge
dort könnt ihr träumen und wohnen
ihr guten Traurigkeiten
mein Kind murmelt im Schlaf:
"Vergiss das Tanzen nicht
wenn die Vögel fort sind
sollst du tanzen".
C. Mara Krovecs / 2014
Kommentare
Schön aufgeschwungen!
Schwebend gesungen...
LG Axel
Tanze - und komm gut ins Neue Jahr
LG Alf
Genau, schließe mich an.