Bunte Drachen, hoch im Winde,
tanzen in der Lüfte Reich.
Fast entblättert steht die Linde,
und der Himmel ist so bleich.
Ich betast‘ des Baumes Rinde,
die vom Moose ist so weich,
und mir wird wie jenem Kinde,
das durchstreift’ der Träume Reich ...
Geschrieben am 30. Oktober 2019 in Engelskirchen.
Kommentare
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Da wär ich ja LAUFEND in Gefahr ...
LG Axel
Mensch, Du würdest Ruhe kriegen,
könnt‘ der Krause-Drache fliegen!
Hallo Robert, Dein Gedicht hat eine wunderbare Leichtigkeit mit weicher nostalgischer Melancholie :-)
Hab ich gern gelesen.
LG
Mara
Vielen Dank, Mara!
Poesie vom Feinsten. Leserin und Leser sind mittendrin im Geschehen. Dankeschön.
HG Olaf
Vielen Dank, Olaf! Freut mich.
Dein hoch poetisches Herbstgedicht berührt mich, hellt mich auf, danke dafür!
Marie
Das freut mich. Ich danke Dir!
geht mir auch so mit der Rinde, weht dazu das Lüftchen linde, gleich werd' wieder ich zum Kinde :-)
Dann sind wir uns (zumindest darin) ähnlich.