Flashback

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Bunte Drachen, hoch im Winde,
tanzen in der Lüfte Reich.
Fast entblättert steht die Linde,
und der Himmel ist so bleich.

Ich betast‘ des Baumes Rinde,
die vom Moose ist so weich,
und mir wird wie jenem Kinde,
das durchstreift’ der Träume Reich ...

Geschrieben am 30. Oktober 2019 in Engelskirchen.

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Kommentare

31. Okt 2019

Zum Thema "Drachen" kein Kommentar -
Da wär ich ja LAUFEND in Gefahr ...

LG Axel

31. Okt 2019

Mensch, Du würdest Ruhe kriegen,
könnt‘ der Krause-Drache fliegen!

31. Okt 2019

Hallo Robert, Dein Gedicht hat eine wunderbare Leichtigkeit mit weicher nostalgischer Melancholie :-)
Hab ich gern gelesen.
LG
Mara

01. Nov 2019

Poesie vom Feinsten. Leserin und Leser sind mittendrin im Geschehen. Dankeschön.
HG Olaf

02. Nov 2019

Dein hoch poetisches Herbstgedicht berührt mich, hellt mich auf, danke dafür!

Marie

15. Sep 2020

geht mir auch so mit der Rinde, weht dazu das Lüftchen linde, gleich werd' wieder ich zum Kinde :-)

15. Sep 2020

Dann sind wir uns (zumindest darin) ähnlich.