Die Sonne legt ein Kupferband
auf stille Ackerfläche,
dass neue Frucht in Rot gebannt
durch feine Krume breche.
Im Abendwind die Amsel schlägt,
schon unter frischem Blatte,
und früher Mond die Sichel legt
in Wolken wie aus Watte.
Im Versteck die Grille geigt,
des Tages Zapfenstreich,
und erster Stern ins Blaue steigt
im hohen Himmelreich …
Kommentare
Schön und bunt -
Poetisch rund!
LG Axel