Auf Tuchfühlung

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Vom Gipfel seh ich jemand winken,
bin beglückt und angetan,
seine Hand berührt den Himmel –
und der fängt zu leuchten an!

Meine Augen spielen Streiche,
gaukeln vor, was gar nicht ist,
die sich als Lug und Trug erweisen,
jetzt hör ich noch, dass jemand spricht.

Die Fantasie geht mit mir durch,
Blüten trägt sie wie mein Kleid,
auf Tuchfühlung mit Kuschelkurs
und das in kalter Jahreszeit.

Wie verpeilt muss ich schon sein,
solche Mätzchen mitzuspielen,
bin ich vielleicht zu oft allein,
um mit Verstand hier zu agieren …?

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Kommentare

30. Nov 2020

Frau Krause meint, das käm vom Saufen!
(Auch müsste sie nun Bier noch kaufen ...)

LG Axel

05. Dez 2020

Die Krause ist mir eine Nummer,
sie denkt ans Saufen und ich hab hunger …

Liebe Grüße
Soléa

30. Nov 2020

Nein liebe Soléa, die Fantasie zuzulassen, sich von ihr inspirieren und mitunter sogar zu beflügeln ja mitzureissen und in ihr aufzugehen, wer wünschte sich das wohl nicht? Ein klein bisschen sich das 'Kindsein' noch bewahrt zu haben, dies ist es doch, was einen ein kleinwenig weise macht!

Herzlich liebe Grüße zu Dir,
Uschi

05. Dez 2020

Ja, liebe Uschi und vielleicht sogar mehr Weise macht, wie man denkt. Fantasie braucht Nahrung, muss gefüttert werden um sich auszutoben. Sie und die Hoffnung sind/wären ein gutes Team!

Sei herzlich gegrüßt
Soléa

01. Dez 2020

Auszeit vom Alltag nehmen, einlassen auf Fantasiewelten
mal ohne Verstandkontrolle; tut gut.
Lb.Gruss Ingeborg

05. Dez 2020

„Ohne Verstandskontrolle“ liebe Ingeborg, ist toll und in der Fantasiewelt ein absolutes „muss"!

Viele liebe Grüße in deinen Abend
Soléa

01. Dez 2020

Dein Gedicht gefällt mir SEHR !
HG Olaf

05. Dez 2020

Dein SEHR, ehrt! Danke!

Liebe Grüße
Soléa

01. Dez 2020

Klagen oder Jubilieren -
Du hast Spaß am Fabulieren ...

Liebe Grüße zu Dir - Marie

05. Dez 2020

Ohne das gehts auch nicht,
es ist eine Art von Licht!

Sei lieb gegrüßt
Soléa