Das Atmen des Meeres,
die Wellen am Strand,
stets Wiederkehrendes,
die Muscheln im Sand,
der Schaum, der zerstiebt,
der Mann, der dich liebt.
Die Wolken, die ziehen,
vom Horizont her,
die Möwen, die fliehen,
die Gischt sprüht vom Meer,
der Sturm gewinnt Macht …
und in dir die Nacht.
Es peitscht an die Klippen,
will Atem dir rauben,
das Salz auf den Lippen
und in deinen Augen.
Ein Blitz, der scharf gleißt ...
die Seele zerreißt.
© noé/2021
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