Ein Meer aus Tränen
Unendliche Tiefen
Über verlorenem Glück
Zerreißendes Sehnen
Bewusstheiten schliefen
Kann niemals zurück
Ein Bild erinnert
Vergangene Zeit
Mein Ich war nicht da
Die Seele, sie wimmert
Tieftottraurigkeit
Um das, was nicht war
Ein wartendes Meer
An brüchigem Deich
Vertraut auf fruchtbares Land
Wenn es sich ergießt
In alle Nischen fließt
Kommt Erschütterung näher
Reißt mich um, hin und her
Alles erdbodengleich
Werd mich finden, bin reich
Hinterm Deich freies Land neu erkannt
13.12.2020
Kommentare
Großartiges Sprech-Kino !
HG Olaf
Vielen Dank, lieber Olaf!
LG Britta
Hinterm Morizont sind Länder,
die haben einfach keine Ränder,
so weit sind sie gezogen -
wir spannen ihren Bogen!
LG Alf
Ein Gedicht für mich? Ich fühle mich geehrt!
Sei lieb gegrüßt!
Britta