wenn wir keine antworten finden suchen wir
nach zeichen die uns leiten für den einen ist es
der mond der ihn traumwandlerisch führt
für andere sind es spuren in der natur die wege
und richtungen im dunkel des walds weisen
je näher wir dem ziel kommen umso besser
erkennen wir seine wahre bedeutung so liegt
im rot der vogelbeere eine tödliche verlockung
und die suche nach dem vierten kleeblatt hält
uns im goldenen käfig der erwartung gefangen
angekommen vor dem letzten tor klopfen wir
erst zaghaft dann immer lauter begehren einlass
ins versprochene paradies übersehen dass die
tautropfen auf der morgenfrischen wiese bereits
der eigentliche schatz unseres lebens waren
Kommentare
Besser, wenn so ein Tropfen taut -
Als dass mich Krauses Besen haut ...
LG Axel
Wenn Krause über die Wiese tollt,
jeder Igel sich zusammenrollt.
LG
Manfred
Stört mir nicht den Traum der Kinder ! Auch der Traum gehört zum Leben,
selbst die Spekulation.
Es ist ein Gedicht mit Lesegewicht im Unterricht !
HG Olaf
Hallo Olaf,
klar darf und soll man träumen, man sollte dabei nur nicht das kleine Glück übersehen, das uns zu Füßen liegt.
Danke fürs Hineinspüren und LG
Manfred
Hallo Ina,
ich denke, Fontane meinte mehr die Ferne, wobei das Jenseits ja auch irgenwie in die Richtung geht, nur dass eine Rückkehr nicht so einfach scheint wie bei einer irdischen Reise.
Danke fürs Reflektieren und LG
Manfred
Supergut!!!
Hallo noe,
freut mich, dass Dir die Bilder gefallen.
LG
Manfred