Durch letzte Nadelstiche in der Plane
dringt noch das Licht des Paradieses,
dann erlischt der Nacht ihr Glanz –
ein erstes rosa Wölkchen glimmt.
„Ich gab dir Leben, doch nun ahne,
was dir die Zeiten Ungewisses
bescheren werden – du sollst ganz
erfüllt erfahren, was da stimmt!!
So spricht der Geist des Morgens leis
und du bist wie von dir benommen:
Denn ein Bewusstsein hüllt dich ein,
das ganz spezielle Zeichen sieht.
Du weißt etwas, was niemand weiß!
So sollst du deinen Teil bekommen,
auf deine Weise „glücklich“ sein –
wenn deine Welt um dich geschieht!
Auf einmal ist es hell – es tagt …
Dann ziehn die Augenblicke, defilieren,
und Stunden fügen sich zu einem „Wo
bin ich denn auf einmal hingeraten?“
Was Wahrheit scheint, wird hinterfragt –
sie lässt sich, Teil um Teil, erspüren,
dann flammt die Antwort auf: „Nein, so
geht es nicht … was nichts besagt!“
Was habe ich hier zu erwarten?
Sind meine Ziele wirklich schön?
Bin ich als Mensch zu akzeptieren?
Was treibt mich an – wer bin ich nur?
Die Sonne scheint auf Haus und Garten.
Mysterienhaft spielt ein Geschehn,
bei dem wir uns an uns verlieren!
Das ist das Spuktheater der Natur!
Kommentare
Im Spuktheater der Natur
spu(c)ken wir eifrig mit.
Noch ist Natur Erholung pur -
wie halten sonst des Knebels Schritt?
Theater macht der "Sapiens" gern -
Trotzdem bleibt die Kultur ihm fern ...
LG Axel
Haha!
Vielen Dank liebe Freunde!
LG Alf
Was treibt mich an - wer bin ich nur?
Das sind die Fragen aller Fragen
und trotzdem Moll anstatt nur Dur,
wenn wir zuviel in Allem wagen!
Ja, da hast Du recht!
LG Alf
Das Fixieren der Menschen auf sich selbst,
führt zu nichts, fördert nur die unendliche
Selbstbespiegelung. Das Heer der Narzissten
weiß davon ein Lied zu singen.
HG Olaf
Spuk und Theater – bis hin zum Desaster.
Liebe Grüße
Soléa
Haha, ja, das Desaster-Theater...
LieGrü
Alf