Das wievielte Geschlecht?

Bild zeigt Alf Glocker
von Alf Glocker

Das 12. Geschlecht ist gar nichts von allem!
Es ufert sich aus und es bleibt nicht stehen,
es funkelt und dampft in gräulichem Qualm –
und lässt sich direkt im Wandspiegel sehen.

Spieglein, Spieglein, sei doch bitte mal so gut
und halt nichts mehr hinterm siebten Berg,
nein, zeige mich jetzt, wie’s gut mir tut-tuterut –
denn ich suche den ach, den achten Zwerg!

Der muss sein wie ich, ein Weißichnichtgenau,
ein Hüpfdriwas, ein Schmetterlingsbauch,
Mann nicht, Fischfleisch nicht und keine Frau –
ein IchglaubedudeppstehstaufdemSchlauch!

Wenn’s 13 schlägt, dann bin heilig oder froh!
Dann stimmt die Welt und aus den Angeln
kann ich sei heben doch, hei kickerikiii, hei ho –
daran kann ich mich wundervoll hochhangeln …

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Gedichtform: 
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