Der Mond ist wirklich wunder – voll!
Bald nimmt er wieder Wunder – ab!
Und wo er heute helllicht quoll,
da leuchtet morgen nichts herab …
So ist die Zeit, das Leben auch –
es scheint für Augenblicke schön!
Dann ist es leider Schall und Rauch –
wir denken ans Vorübergehn …
Das Bild als Schatten, Leuchten, und?
Gefühle haben wir empfunden!
Der Zustand jetzt: vollkommen rund,
ist da ... und dann verschwunden!
Traumwelt Sein, du bleibst uns treu?
Mitnichten, denn was ist, ist nichts!
Es reiht sich Neu an Neu, an Neu –
im Sternenglanz vergangnen Lichts.
Auf einmal bist du nie gewesen,
oder ewig, stets vorhanden …
Am Firmament ist das zu lesen:
Zeichen, die im Strom verschwanden!
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