Zu eurem Fraß

Auf aller Wege steilen Graden ist der Fluss
wohl abgezweigt auf ein verworr’nes Maß.
Der blöden Weisheit vorvorletzter Schluss
schlägt alle Böden aus dem abgefüllten Fass.

Und wenn Kamele durch Nadelöhre schlüpfen,
dann offenbart sich die Ur-Unvernunft im Großen –
wobei die Widerlinge ihre hohen Hüte lüpfen,
abseits von allem Nackten, allem Bloßen.

Herbei ihr Elefanten unserer kleinen Hemisphäre,
zertrampelt nur die Gärten aus dem bunten Glas
und stellt euch vor, daß ich das Trampel wäre.
Ich biete mich euch gern zu diesem Fraß!

Denn ungerührt kann keine Zucht bereiten,
was in sich schlüssig und verworfen thront.
Wir woll’n uns züchtig, bis zum Schluss begleiten,
auf einem Weg, der sich so gar nicht lohnt.

(c) Alf Glocker