Ich wage kaum zu atmen, denn
dieser Welt kann nichts genügen.
Zu viele Aber, tausend Wenn
bringen alles zum Erliegen.
Der Wettkampf überfällt die Seele,
die sich in den Stürmen biegt,
und ich stehe an der Schwelle –
wo der Hund begraben liegt.
Nichts und niemand ist zu steuern,
nicht von sich, durch keinen Trieb!
Die Zeit ist voll von Ungeheuren
und das Gedächtnis ist ein Sieb!
Was will uns geläufig bleiben?
Was haben wir gelernt, wissen
wir uns zu beschreiben,
wenn wir dauernd irren müssen?
Wenden wir uns in die Stille!
Zeigen wir der Pein den Rücken!
Und so sei mein letzter Wille:
Elefanten werden doch zu Mücken!
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