Februar
In des Nebels kaltem Linnen,
liegt das wartende Land,
Zeit ist zum Lieben und Sinnen,
hinter grauer wabernder Wand.
Schwach tönen Laute von fern,
sind nicht aus meiner Welt,
Februar, Dich hab ich gern,
mein Herz ist von innen erhellt.
Tropfen rinnen müde vom Glas,
das Fenster ein geschlossenes Tor,
dort wo ein Sonnenstrahl saß,
steigt matt der Winter empor.
Klamm hebt der Himmel den Blick,
im Auge den frühesten Stern,
vom Leuchten fang ich mir ein Stück,
denn Liebe ist mir nicht mehr fern …
Kommentare
das erfrischt richtig! :-))
LG Alf
Jetzt hat Alf mir meinen Kommentar vorweg genommen!
Trotz 40 Grad: Dein Reim, er war
Wieder mal passend! Wunderbar...
LG Axel
Bei mir hier passt dieser Februar so richtig rein, sehr feine Zeilen zum genießen! LG!
Die Erfrischung war reine Absicht.... Vielen Dank Ihr Lieben ;-)
LG Micha