Gebogen steht es
am Ende,
wenn dein Gedanke nicht weiter weiß.
Suchend ist es
nach Richtung,
wo keine Ordnung und kein Gleis.
Geöffnet schaut es
nach vielen Seiten,
ist nicht gefangen im unendlichen Kreis.
Da steht es und treibt dich immer weiter,
es lässt dich nicht rasten und ruhen,
macht den Fluss der Gedanken unmerklich breiter,
Es verlangt von dir etwas zu tun.
Es will dein bequemes Schweigen zerstör’n,
mit dir neue Wege geh’n,
von dir eine gute Antwort hör’n,
Und dich dabei lächeln seh’n.