Der Sommer hängt an schweren Seilen,
in einer Schwefellandschaft – rund
will er die sanfte Schwermut heilen,
doch der Kindermund tut kund:
was auch ist, es wird nicht steigen!
Niemand kennt den Ratschluss jener,
die Mühen aller – insgesamt –
für ein Leben, das mal schöner,
nicht von schlechten Eltern stammt.
Doch ein jeder kennt das Schwiegen!
Auf und ab, in Jahreszeiten turnen,
die Gefühle mit den vielen Wettern –
Asche türmt sich, in Gedankenurnen,
deren große, goldgestickte Lettern
uns den Welten-Ursprung zeigen!
Dein Zugrundelegen, dein Vertrauen,
in das Spiel der Lebensphänomene,
die aus uns die Zukunft bauen,
weist dir Augenblick und Szene –
und es fügt dich in den Reigen!
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Kommentare
Gut gelungen, dieser Reigen:
Macht die Worte sich zu eigen!
LG Axel
Vielen Dank, lieber Axel
LG Alf
Wie konnte ich das übersehen ...