Tanze den Tanz der verkommenden Städte –
die Welt hat ein Auge auf dich geschmissen!
Merke: Du musst die Wahrheit nicht wissen!
Sie ist, in ihrer ganzen, komischen Palette,
viel zu abscheulich für Einfalt und Frieden –
lass dir doch einfach nur Lügen darbieten.
Sie halten die Waagen, sie erfrischen sehr –
sie täuschen dir ein erträgliches Leben vor!
Sie hegen und schaukeln im Wind das Rohr!
Treibe mit ihrem Pesthauch ins Ungefähr …
du gehörst ja nicht dir, sondern der Zeit –
und die hält noch manche Gefahren bereit!
Die musst du stets freudig auf dich nehmen –
sie sind der Ausdruck deines Gottes in dir
(er schickt uns ins Unheil und kann nichts dafür),
der keinen Grund hat, sich auch zu schämen,
wenn Menschen in diesen Prozessen fallen –
weil die Dämonen listig ihre Werkzeuge ballen.
Was in den Städten geschieht, sei dir ein Maß –
Dort siehst du, wohin die Entwicklungen laufen!
Dann kannst du kiffen, dann kannst du saufen!
Beachte auch immer das große Stundenglas,
denn es weist darauf hin … es ist alles zu spät –
weil es auf einmal nicht mehr weitergeht …!
Kommentare
Ja! Weiter geht es - unbeirrt!
(Auch wenn es etwas enger wird ...)
LG Axel