Ich sehe mich in meinem Schatten
ich zittre, doch das sieht man nicht
leuchtende Träume, die wir hatten
verschwinden hinter Kerzenlicht
Mein Schatten, der wird immer länger
je mehr ich mich vom Licht entferne
das Band um mein Herz wird immer enger
sehe nicht mehr den Mond, den Himmel, die Sterne
Auch meine Hände sind nicht zu sehen
und das Gesicht ist ohne Leben
man sieht nicht die Wunden, die entstehen
nur Schultern, die sich fragend heben
Die Hände liegen auf meinem Herzen
Gedanken verlieren sich im Schattengrau
ich lösche im Raum alle brennenden Kerzen
hoch am Himmel das Mondlicht im Mitternachtsblau
Kommentare
So wirst du nicht mehr von den flackernden Schatten abgelenkt und die inneren Gedanken bekommen Raum, in dem sie sich verlieren können, wenn sie ab-gedacht sind.
Aus dem Schatten dies Gedicht
Seinen Weg gen Licht anbricht...
LG Axel
Ich danke euch für eure wertvollen Gedanken. :)
Liebe Grüße, Yvonne