Keine Luft kann mich zersetzen

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Auf Wogen kommt die Gischt geritten –
auf mich zu und nimmt mich ein,
umspült den Menschen, raue Klippen,
es muss der Herr des Wassers sein.

In die Tiefe mitgenommen –
der Sauerstoff, hoch konzentriert,
meine Augen sehen verschwommen,
das Blut nur schwach in mir pulsiert.

Längst vergesse ich zu atmen –
gebe mich dem Gotte hin,
verbringe angenehm die Tage,
bis ich ganz Nixe geworden bin.

Keine Luft kann mich zersetzen,
Irdisches mir nichts antun,
weiß die Stille sehr zu schätzen,
schwimme frei – hier will ich ruhn!

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Kommentare

02. Dez 2020

Krause und Wasser - also - nein:
Sie müsste schon ein Blau-Wal sein ...

LG Axel

05. Dez 2020

Ein Blau-Wal, Mensch, was käme sie RUM –
schlief in Nacht auf Meeresgrund …

Liebe Grüße
Soléa

03. Dez 2020

...einfach mal abtauchen, eintauchen in eine fantastische
(Unterwasser)Welt, die angenehm sich anfühlt und Dein Foto lädt dazu
auch sehr ein, liebe Sole'a. Herzlich grüsst Dich Ingeborg

05. Dez 2020

Liebe Ingeborg, würde das Meer mich doch nur einladen, ich würde fliegen, bzw. schwimmen, schnell wie der Blitz und wendig wie ein Fisch …

Herzliche Grüße
Soléa

03. Dez 2020

Großartig formuliertes Gedicht ! Ich spüre die Gischt um mich herum. Einfach irre !
HG Olaf

05. Dez 2020

Vielleicht steckt Neptun in dir drin?
Hauptsache ist, das Feeling stimmt!

Liebe Grüße
Soléa

06. Dez 2020

Und dann schreibst Du ein Gedicht - aus Nixensicht, liebe Soléa, darauf bin ich gespannt ...

Herzliche Grüße - Marie