Ein Punkt in der Luft
knapp über der Erde
schwebend
So elegant
so charmant
ein Hauch voller Leben
gesponnenes Sonnenlicht
kannst du
verweben.
Anmutig tanzend
unter dem Bett
in dem ich träume
in dem ich weine
schwebst du
dein Leben
Sonne grüsst den Mond
grüsst die Sterne
du tanzt
du webst
für die unendliche Ferne
atmest den Sinn
den niemand kennt
gibst dich der Stunde hin
die dich vom Leben trennt
hinterlässt dein
filigranes Skelett
dem Staub
unter meinem Bett.
Ich seh` es an
ob es möglich sein kann
dass ich dich am Ende
wiederfind`
als Sonnenkind
in einem Sternengeflecht
Herr Weberknecht?
C. Mara Krovecs / 2002/2009