im windschatten der düne warte ich dass die sonne aufgeht
mir ihre wärmenden strahlen aufs nachtkalte gesicht legt
nebenan im seegras stellt ein hase die lauscher in den wind
ich würde ihm gerne sagen dass ich auf seiner seite bin
ihn nicht jagen oder ausrotten will denke daran wie gerne
ich als kind unsere stallhasen gestreichelt und gehegt habe
um die zeit zu verkürzen lasse ich sand durch die hände
rieseln sehe dein weißes segel am horizont doch es ist nur
eine fatamorgana in der wasserwüste meiner gedanken
Kommentare
Viel Sand hab ich im Zimmer hier -
Der Riesen-Hase trinkt vier Bier ...
LG Axel
Hallo Axel,
Bier auf Sand das rat ich Dir,
Sand im Bier ist keine Zier.
LG
Manfred
Dein Prosagedicht ist nicht auf Sand gebaut.
Ich habe mir ALLES gern angeschaut.
HG Olaf
Hallo Olaf,
aus Sand lassen sich Wälle und Burgen bauen,
nur sollte man nicht zu lang darauf vertrauen.
LG
Manfred
So poetisch ...! (seufz)
Hallo noe,
ja so ist es, wenn die Sehnsucht Segel setzt.
Danke für den Seufzer und LG
Manfred