Sind wir einmal ganz allein
nachts, bei sternenklarem Himmel,
stell’n auf Wunder wir uns ein,
blicken wir in’s Sterngewimmel.
Dir und mir und auch den andern
ist unfassbar, kaum zu glauben:
Wenn unsere Blicke wandern,
will es den Verstand uns rauben.
Und wir spüren dass die Welt
langsam vor die Hunde geht.
klar, dass uns das nicht gefällt
wenn er stirbt, der Erdplanet.
Angst ist schlechtester Berater,
wenn es heißt die Welt zu retten.
Angst, des Unterganges Vater
legt Veränderung in Ketten.
Mut zur Wende muss es heißen.
Mut dass endlich wir beginnen
schlechte Wurzeln auszureißen,
sonst wird bald wohl nichts mehr stimmen.
Fastfood, Öl, auch die Safaris
Plastikberge müssen weg !
Massentierzucht, Hüttengaudis
Billigflug. Der ganze Dreck !
Dort wo kaum ein Mensch kann leben
weil die Welt wird ausgebeutet
müssen wir zurück ihr geben
das, was Leben uns bedeutet.
Kohle kann man schwerlich essen,
Öl wird schwer im Magen liegen
Niemand kann es wohl ermessen
wenn wir es jetzt nicht hinbiegen !
© Horst Fleitmann 2020
Kommentare
75 Friedensjahre sind einfach nicht auszuhalten. Oder ?
Danke für deinen tollen Text !
HG Olaf