Sommer
Wie heiße Nadeln fällt das Licht,
auf das hingestreckte Land,
die einst´ge Wiese die es sticht,
ist seit Tagen schon verbrannt.
Des Sommers Geist liegt auf den Feldern,
treibt die Reife schnell voran
und aus dunklen, grünen Wäldern,
winkt die Kühle dann und wann.
Es trägt der Bach die klare Ader,
durch des Forstes Schattenraum,
das die Hitze und manch Hader,
bleibt zurück an Waldes Saum.
Wie heiße Nadeln fällt das Licht,
auf das hingestreckte Land,
wenn ´s in Baches Tropfen bricht,
fesselt´ s wie ein Zauberband…
Kommentare
Mit heißer Nadel nicht gestrickt -
Des Dichters Zauberb(h)and entzückt...
LG Axel
Wunderbar ... verführend zum Träumen! Danke! LG!
ja, so ist es! Gut den Sommer beschrieben! Danke!
LG Alf
Gestern war ich duhn
und muss heut deshalb ruh´n,
das ich bei dieser Hitze ,
den Alkohol rausschwitze.
Ich werde nie mehr trinken,
um nicht so tief zu sinken,
wie ich gestern sank,
weil ich so gerne trank....;-)
LG Micha
Auch ich trank gestern viel,
das brauchte mein Gefühl,
denn dieser Ernst hier überall,
gefällt mir auf gar keinen Fall.
LG Alf