Versprich mir den Sommer, blühende Frau,
erzähl‘ mir nicht lang: das Leben fängt an.
Ich suche die Tropfen am Morgen, im Tau
und bin für Stunden dein Liebes-Galan.
Blick in die Augen, die mich verwalten,
sie schimmern in wirklich goldenem Glanz,
lass mich den Leib der Versuchungen halten,
er bittet doch schon die Gegend zum Tanz!
Dann wirf es froh ab, dieses störende Kleid,
zeig mir die fühlenden Stellen im Wind,
die jetzt zu allem – zum Unfug bereit –,
entzückend, berauschend und abwegig sind.
Nichts bin ich lieber, als in dir vergessen,
wo die süßen Quellen der Ewigkeit fließen.
Lass uns den Urstrom der Zeiten ermessen
und stehen auf flatternden luftleichten Füßen!
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Kommentare
Dies Gedicht
Für sich spricht!
(Ein Kommentar
Nicht nötig war...)
LG Axel
Wunderbar formulierte Zeilen,lieber Alf.
Liebe Grüße,
Angélique
Vielen herzlichen Dank an Euch!
Liebe Grüße
Alf