Wenn die Hotten mit den Totten
andere Leute frech verspotten,
dann will ich den Quatsch genießen
und auf kleine Spatzen schießen,
mit Kanonen, die nicht treffen –
nur um jemand nachzuäffen!
Wenn die faulen Fische stinken
und die dunklen Sterne blinken
will ich gern den Mond anbellen,
ja im Strom, dort bei den Schnellen,
ein bequemes Kopfbad machen –
und dabei mich selbst verlachen!
Wenn ich in den Spiegel schaue
und dabei auf den vertraue,
der da so reichlich blöde glotzt,
dann hab ich dreimal abgekotzt,
bevor der erste Hahn noch kräht –
dann ist es schon viel zu spät!
Wenn die neuen Winde wehen,
die das ganze Land verdrehen,
kann ich immer noch mal weinen
und vom Kopf bis zu den Beinen,
ganz auf lieb gestellt, versauern –
doch dann nützt mir kein Bedauern!