Der Teufel ist ein schöner Mann
und ihm gehört die Welt,
er schlägt sie hart in seinen Bann –
er weiß genau was zählt!
Die Frauen liegen ihm zuhauf
(ganz geil) vor seinen Füßen.
Sie schauen fröhlich zu ihm auf
und er lässt sie gern büßen…
Sie tun genau was ihn erfreut,
denn er enttäuscht sie selten.
Ob wer dann später was bereut
kann in dem Jetzt nicht gelten.
Jetzt regiert die Schreckensmacht,
mit Geld und Rücksichtslosigkeit.
Sie wird verehrt und nicht bedacht,
was sie bewirkt in uns’rer Zeit.
Man sagt manchmal wohl Lieber Gott
zum Herrn der Finsternisse laut
und fühlt sich wohl in seinem Trott,
auf den man auch die Hoffnung baut.
So ist der Teufel das Genie,
das uns erkennt und dann verführt.
Er steht im Zentrum und weiß wie
man sich selbst zum Sieger kürt!
©Alf Glocker
Kommentare
Der Teufel sich schon verrechnet hat
denn Liebe bricht ihm das Genick
Der böse gehörnte Nimmersatt
die Liebe ist der Trick...
LG Yvonne
Dein Wort in aller Ohren!
Danke Yvonne
LG Alf
Lieber Alf!
Teuflisch gut, dieses Gedicht!
(Das Ölbild gleichfalls mich anspricht...)
LG Axel
Vielen Dank, lieber Axel.
LG Alf
Auch wenn ich dem Inhalt des Gedichts nicht voll zustimmen kann, so finde ich es doch überaus gelungen!
Das passende Gemälde ist hier natürlich DIE optimale Ergänzung!
Toll, Alf!
Viele Grüße
Cori
Danke, liebe Cori.
Viele Grüße, Alf
Beides sieht und liest sich toll! LG!
Vielen Dank!
LG