höret die herzkammer.
den fluss des irdenen blutes.
den smaragd der ewigkeiten,
den das hirn verhöhlt in den stummen gedanken.
sendet das zeichen zum herzen der erde.
sendet das zeichen zum herzen der welt.
der raum eurer gedanken schreitet in ganglien des stillen gebens
nur wollet zeigen: der ruf zum könig
findet den preis der urheber im synaptischen spalt.
meister, meister: ich war allein. nie zwei.
wohl höhlt die musik den trommelwirbel –
Ja, eine Vision. ohne zu verlieren die schlangenhaut!
nur eine, einer.
ich bin fregmentiert im fragment meines fragens:
Kann es nur einen geben?!
Ich stille den stahl des schwertes, ich brenne zeichen
in den schmelz.
WOLLT IHR GEDICHTE SCHREIBEN? ohne zu lernen den dreifachen schwur?
Lasst Euch lehren. ICH BIN DER MEISTER:
wandele mit meinen lehrjahren zum lehrling: A B C!
Nein FIS. OHNE MUSIK ist der tragödien geist grieß.
schaut euer fernsehen alleine. ICH lebe Gedichte!
Uwe Kraus, den 31.10.2020