Bimmelimmelim, die Weihnachtsglock‘
mir das Blut im Ader Stock,
oder aber übern Stein –
geht vielleicht durch Mark und Bein!
Überall das Lichtlein: Blitz!
Glücklichkeit auf einen Sitz,
zwischen Stuhl und Tisch und Bett –
darauf halt ich eine Wett‘!
Freilich lobt den Herr und Halt,
aus der oberen Gewalt,
wo die Mäntel warm und dick –
reichen bis zum Galgenstrick!
Wedelweit der Flockentanz,
rundherum, um die Monstranz,
wo des Jäger Büchse bald –
wie aus Winterwald erschallt!
Nur die Zwerge von Wehschnittchen
versammeln sich in Knast und Kittchen …
niemand ist jetzt mehr allein –
denn es gibt den Kerzenschein!
Ein paar Wochen, im Advent,
haben wir das Frohtalent,
uns total zu amüsieren –
wunderschön sind die Allüren!
Bimmelimelimm, die Weihnachtszeit
macht die Türen hoch und weit!
Und die Märchen sind versprochen –
dort, wo die Gerüchte kochen!